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Kommandowagen - KdoW Florian Rödental 10/1

Der Kommandowagen wurde 2018 als Ersatz für einen Audi A6 durch die Stadt Rödental beschafft. Das Fahrzeug wurde durch BMW in München gebaut und ausgebaut. Gemäß den Anforderungen des Feuerwehrbedarfsplans der Feuerwehren der Stadt Rödental wird das Fahrzeug durch den Bereitschaftsdienst für Führungskräfte (B-Dienst) genutzt.

Das Fahrzeug wird dauerhaft durch eine, im rollierenden Bereitschaftsdienst diensthabende Führungskraft genutzt. Diese Führungskraft führt das Fahrzeug eine Woche lang 24 Stunden am Tag mit sich und fährt im Alarmfall die Einsatzstelle direkt an um eine erste Erkundung vorzunehmen und den Einsatz zu leiten. Am Bereitschaftsdienst nehmen die Kommandanten, die Löschzugführer des Löschzugs Zentrum sowie die eingesetzten Gruppenführer im Löschzug Zentrum teil.

Dieses Fahrzeug wurde 2017 als Ersatz für einen 29 Jahre alten VW-T3 von der Feuerwehr Steinrod übernommen. Seitdem steht das Fahrzeug temporär bis zur Neubeschaffung eines Einsatzleitwagen 1 im Löschzug Zentrum als Mehrzweckfahrzeug/Einsatzleitwagen zur Verfügung.

Das Fahrzeug verfügt über 4m und 2m Funk, sowie 70cm Funkgeräte. Weiterhin sind diverse Gegenstände, wie Kartenmaterial und Funktionswesten untergebracht. Außerdem ist der Türöffnungssatz auf dem Fahrzeug verlastet, wodurch der MZF1 das erstausrückende Fahrzeug bei Türöffnungen ist. Neuerdings wurde das Fahrzeug mit einem Tabletcomputer ausgerüstet, der Gefahrgutinformationen, eine Einsatzverwaltung sowie über mobiles Internet verfügt.

Als Teil der Tunnelbasiseinheit führt das Fahrzeug auch einen Langzeitpressluftatmer für den Gruppenführer des Lösch oder Such- und Rettungstrupps mit.

 

Das MZF 2 auch genannt „der Jugendbus“ wurde 1995 auf Grund der bereits seit Jahren erfolgreichen Jugendarbeit aus Geldern der Paul Schneider Stiftung und einer Spende der Sparkasse angeschafft. Er ersetzte damit einen Mannschaftstransportwagen (MTW) der Marke Borgward, Baujahr 1955, der 1960 durch die damalige Gemeinde Oeslau angeschafft wurde, der beim Zusammenschluss 1971 in den Bestand der Feuerwehr Rödental überging. Ab Ende der 1980er Jahre wurde der MTW bis zu seiner Außerdienststellung 1994 überwiegend für den Transport der Jugendgruppe genutzt.

Das MZF 2 war bereits bei zahlreichen Ausflügen, Zeltlagern und Einsätzen weit außerhalb Rödentals im Einsatz, u.a. beim Hochwasser in Sachsen, bei der Schneekatastrophe im Bayerischen Wald, aber auch beim Internationalen Zeltlager an der Atlantikküste in Frankreich oder bei einen der zahlreichen Besuche unserer befreundeten Feuerwehr in Saarlouis.

 

 

Die DLK rückt bei Brandeinsätzen als zweites Fahrzeug nach dem Hilfeleistungslöschgruppen-fahrzeug aus. Vorrangig dient die Drehleiter zur Menschenrettung aus Höhen. Hierbei kommt sie auch öfters auf Anforderung des Rettungsdienstes als Tragehilfe bei engen Treppenhäusern zum Einsatz. Durch die Vielfalt unterschiedlicher Ausrüstung kommt die Drehleiter, auch bei THL-Einsätzen oder als bei Großbranden mit dem Wenderohr zum Einsatz.

Die Drehleiter wurde als Ersatz für ihre 30-jährige Vorgängerin im Mai 2017 beschafft. Sie ist auf einem Iveco Fahrgestell durch Magirus aufgebaut und die erste Drehleiter im Landkreis Coburg mit einem Gelenk um den Leiterpark an der Spitze um bis zu 75 Grad zu neigen. Beschafft wurde die Drehleiter durch die Stadt Rödental und durch den Landkreis Coburg bezuschusst, da das Fahrzeug häufig auch überörtlich eingesetzt wird. Sie geht aus einer interkommunalen Beschaffung hervor.

Durch sie ist es nun auch möglich Personen bis zu 200 kg (vorher nur 90 kg) schwer über eine Krankentrage zu retten. Der Korb der Drehleiter kann 4 Personen oder 400 kg aufnehmen. Neben einer Rückfahrkamera sind auch Kameras an Korbfront und Leiterpark verbaut. Mit Hilfe einer Schachtrettungsfunktion kann der Korb lotgerade über einem Punkt auf und abfahren. Aufnahmefunktionen können außerdem den Fahrweg des Korbes aufzeichnen und diesen exakt zurück fahren.

Nach vielen Jahren der Forderung konnte Ende 2009 endlich das lang ersehnte zweite wasserführende Fahrzeug für den Löschzug Zentrum bei der Firma Rosenbauer in Leonding/Österreich übernommen werden.

Mit dem HLF steht nach intensiver Ausbildung seit Anfang 2010 ein modernes Einsatzfahrzeug zur Verfügung, das auf Grund seiner umfangreichen Beladung bei nahezu allen Arten von Einsätzen für den Erstangriff genutzt werden kann.

Durch die geschickte Anordnung und die Gerätevielfalt ist bereits ein taktischer Einsatz mit einer Staffelbesatzung möglich, so dass besonders in den kritischen Einsatzzeiten tagsüber schnelle Hilfe im Erstangriff ermöglicht werden kann.

Das Löschgruppenfahrzeug 20 ergänzt den Löschzug als zweites wasserführendes Fahrzeug. Es wurde 2020 als Ersatz für ein über 40-jähriges Tanklöschfahrzeug 16/25 angeschafft. Die Beschaffung fand im Rahmen einer interkommunalen Beschaffung mit der Gemeinde Dörfles-Esbach statt. Dort steht ein baugleiches Fahrzeug.

Das Fahrzeug wird mit seinen 2000 Liter fassenden Wassertank und seiner Pumpenleistung von 3000 Liter bei jedem Brandeinsatz als zweites wasserführendes Fahrzeug eingesetzt.

Bei überörtlichen Einsätzen der Drehleiter rückt das LF20 als Begleitfahrzeug mit Atemschutzgeräteträgern und zum Einspeisen der Drehleiter aus.

Das Löschgruppenfahrzeug ist, ebenso wie das Schwesterfahrzeug in Dörfles-Esbach Teil der Tunnelbasiseinheit Rödental/Dörfles-Esbach. Hierzu führt das Fahrzeug zusätzlich zur Normbeladung Ausrüstungsgegenstände für Einsätze auf der ICE-Neubaustrecke Nürnberg-Erfurt mit. Besonderheit sind hier die 4 Langzeitpressluftatmer die Einsatzzeiten von bis zu einer Stunde erlauben. Als Teil der Tunnelbasiseinheit kann das Fahrzeug im Notfall auf der Gesamten ICE-Strecke zwischen Nürnberg und Erfurt zum Einsatz kommen.

 

Der GW-L1 wurde 1999 aus Vereinsmitteln von einem ortsansässigen Unternehmen gekauft und in Eigenleistung zu einem Einsatzfahrzeug umgebaut. Im Jahr 2000 konnte der Gerätewagen gemeinsam mit den Dekon-P in Dienst gestellt werden. Es ersetzte somit einen 1985 ebenfalls aus Vereinsmitteln gebraucht angeschafften und in Eigenleistung umgebauten Versorgungs-LKW auf Mercedes Benz 207 D, Baujahr 1981, der 2000 an die Feuerwehr Ahorn verkauft wurde und dort immer noch im Dienst steht.
Neben der ständigen Beladung kann je nach Bedarf und Einsatzart Zusatzbeladung aufgenommen werden, so dass dieses Fahrzeug universell einsetzbar ist und sich bei Einsätzen und im normalen Feuerwehrdienst als sehr zweckmäßig erweist. Seit dem Jahr 2013 wird der Gerätewagen Logistik mit Rollcontainern bestückt. Es stehen diverse Rollcontainer für verschiedene Einsatzlagen zur Verfügung. Der GW-L1 wurde im Mai 2013 vom Versorgungs-LKW zum Gerätewagen-Logistik 1 umbenannt.

Der Gerätewagen-Logistik 2 Bahn wurde im Jahr 2017 durch die Deutsche Bahn AG beschafft und dem Landkreis Coburg übereignet. Stationiert wurde das Fahrzeug bei der Freiwilligen Feuerwehr Stadt Rödental, da diese bereits in der Bauphase der Neubaustrecke für die Einsätze in den Tunneln verantwortlich war und hier das Know-How bereits vorhanden ist. Seine primäre Einsatzaufgabe ist der Materialtransport entlang aller Tunnel auf der ICE-Neubaustrecke Ebensfeld-Erfurt. Neben diesem Fahrzeug wurden auch weitere 7 baugleiche Fahrzeuge an alle Landkreise entlang der Neubaustrecke übergeben. Zur Beladung zählen zahlreiche Rollcontainer auf denen zusätzliche Materialien für Tunneleinsätze verlastet sind. Dies ist zum Beispiel ein Aufenthaltszelt, Atemschutzgeräte, Selbstretter, Schleifkorbtragen, Rettungsbretter uvm.

Neben einem Stromerzeuger sind auch ein Lichtmast, Wärmebildkameras, ein Gasspürgerät und zahlreiche Handlampen verbaut. Das Fahrzeug ersetzt das bisherige S-LF, das aus dem ehemaligen LF16-TS für den Transport der Tunnelausrüstung umgebaut wurde.

Die Beladung für die Tunnel müssen nicht permanent auf dem Fahrzeug verlastet sein, weshalb das Fahrzeug auch für kommunale Einsatzzwecke eingesetzt werden kann. In Rödental wird das Fahrzeug unter anderem zum Transport von Schläuchen, Materialien für die Ölschadensbekämpfung und weiteren Einsatzszenarien eingesetzt.

Nach dem bei den Feuerwehren der Anteil der technischen Hilfeleistungen gegenüber den Brandeinsätzen stetig stieg, konnte mit dem Ankauf des RW 2 auch in dieser Richtung der Schutz der Bevölkerung sichergestellt werden. Der Rüstwagen verfügt über eine große Anzahl an technischen Geräten, vom Trennschleifer bis hin zum Schlagbohrer oder dem momentan leistungsfähigsten Rettungssatz für Verkehrsunfälle.

Durch die Zusatzbeladung Ölausrüstung und dadurch, dass die Feuerwehr Rödental auch für die Aufgaben der Ölwehr, sowie Gefahrguteinsätze im Landkreis Coburg zuständig ist, kommt der Rüstwagen auch überörtlich zum Einsatz. Der Rüstwagen rückt bei fast jedem Einsatz im Bereich der technischen Hilfeleistung mit aus.

Das Bundesfahrzeug Dekon-P wurde durch den Landkreis Coburg im Jahr 2000 bei der Feuerwehr Rödental stationiert. Das Fahrzeug ist für folgende Aufgaben konzipiert:

  • Entstrahlen, entseuchen und entgiften (Dekontaminieren) sowie die hygienische Reinigung der Einsatzkräfte und sonstiger an der Einsatzstelle angetroffener Personen
  • Unterstützung des Betriebs stationärer Dekontaminationsanlagen
  • Betreuung bereits dekontaminierter Einsatzkräfte mit dem Ziel der kurzfristigen Wiederherstellung ihrer Einsatzbereitschaft

Das Fahrzeug gehört zum Katastrophenschutzkontigent des Landkreises Coburg und kann somit bundesweit eingesetzt werden.

Im Einsatz war das Fahrzeug bereits bei der Hochwasserkatastrophe in Pirna/Sachsen (2002), zur Schneekatastrophe in Zwiesel/Bayerischer Wald (2006) und zur Fußball-WM in Nürnberg (2006).

Oberwohlsbach

Das Bundesfahrzeug Dekon-P wurde durch den Landkreis Coburg im Jahr 2000 bei der Feuerwehr Rödental stationiert. Das Fahrzeug ist für folgende Aufgaben konzipiert:

  • Entstrahlen, entseuchen und entgiften (Dekontaminieren) sowie die hygienische Reinigung der Einsatzkräfte und sonstiger an der Einsatzstelle angetroffener Personen
  • Unterstützung des Betriebs stationärer Dekontaminationsanlagen
  • Betreuung bereits dekontaminierter Einsatzkräfte mit dem Ziel der kurzfristigen Wiederherstellung ihrer Einsatzbereitschaft

Das Fahrzeug gehört zum Katastrophenschutzkontigent des Landkreises Coburg und kann somit bundesweit eingesetzt werden.

Im Einsatz war das Fahrzeug bereits bei der Hochwasserkatastrophe in Pirna/Sachsen (2002), zur Schneekatastrophe in Zwiesel/Bayerischer Wald (2006) und zur Fußball-WM in Nürnberg (2006).

Unterwohlsbach

Das Bundesfahrzeug Dekon-P wurde durch den Landkreis Coburg im Jahr 2000 bei der Feuerwehr Rödental stationiert. Das Fahrzeug ist für folgende Aufgaben konzipiert:

  • Entstrahlen, entseuchen und entgiften (Dekontaminieren) sowie die hygienische Reinigung der Einsatzkräfte und sonstiger an der Einsatzstelle angetroffener Personen
  • Unterstützung des Betriebs stationärer Dekontaminationsanlagen
  • Betreuung bereits dekontaminierter Einsatzkräfte mit dem Ziel der kurzfristigen Wiederherstellung ihrer Einsatzbereitschaft

Das Fahrzeug gehört zum Katastrophenschutzkontigent des Landkreises Coburg und kann somit bundesweit eingesetzt werden.

Im Einsatz war das Fahrzeug bereits bei der Hochwasserkatastrophe in Pirna/Sachsen (2002), zur Schneekatastrophe in Zwiesel/Bayerischer Wald (2006) und zur Fußball-WM in Nürnberg (2006).

Rothenhof

Tragkraftspritzenfahrzeug-Wasser - TSF-W Florian Rothenhof 46/1

Das Tragkraftspritzenfahrzeug – Wasser wurde 2001 für die Löschgruppe Rothenhof als Ersatz für ein Tragkraftspritzenfahrzeug beschafft. Das Fahrzeug verfügt über einen 750 Liter fassenden Wassertank, sowie 4 Pressluftatmer, eine Wärmebildkamera, eine Schaumausrüstung, eine Tauchpumpe sowie eine Vorrichtung zur schnellen Wasserabgabe. Die Löschgruppe Rothenhof steht in den Ortsteilen Rothenhof, Kipfendorf und Thierach als Ortsfeuerwehr bereit.

Mit diesem Fahrzeug ist es möglich, einen Erstangriff bei jeder Art von Brand zu starten. Ergänzt wird das Fahrzeug durch einen Mehrzweckanhänger, auf dem ein 5kVA Stromerzeuger, ein Öl-Wasser-Sauger sowie ein Beleuchtungssatz und ein Power-Moon verlastet sind.